Übersicht Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee (PDF)
Was ist eigentlich Quartiersmanagement?
Quartiersmanagement ist die Umsetzung des bundesweiten Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“. Dies ist eins von drei Förderprogrammen, welche unter dem Oberbegriff „Städtebauförderung“ zusammengefasst sind. Es wird finanziert vom Bund und dem Land Berlin.Es ist ein Verfahren, bei dem viele verschiedene sogenannte Akteure zusammenarbeiten. Zum Beispiel die Schulen, Religionsgemeinschaften, soziale Einrichtungen usw.
Das Wichtigste ist aber, dass Menschen vor Ort in den Wohngebieten mitmachen und mitgestalten können.
Das Verfahren wird in benachteiligten Stadtgebieten eingeführt, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Dafür erhält jedes Gebiet Geld, um bauliche und nachbarschaftliche Projekte durchzuführen.
Damit das Geld richtig eingesetzt wird, sollen die Menschen, die im Gebiet wohnen, mitmachen. Denn sie wissen am besten, was im Gebiet fehlt oder was die Lage vor Ort verbessern kann.
Mitmachen kann man, indem man beim Quartiersrat oder an der Aktionsfondsjury teilnimmt. Man kann aber auch selbst kleine Aktionen machen und für die Durchführung Geld bekommen.
Das Quartiersmanagement-Team organisiert das Verfahren und ist die Anlaufstelle für alle Fragen und Ideen.
Das Verfahren Quartiersmanagement ist nicht dauerhaft, sondern wird in der Regel für etwa 15 Jahre in einem Stadtteil durchgeführt.
In Berlin gibt es momentan 32 Quartiersmanagement-Gebiete, davon befinden sich drei in Reinickendorf.
Hier geht es zum Dachportal des Berliner Quartiersmanagements: https://www.quartiersmanagement-berlin.de/index.html