Donnerstag, 18.10. 13:00 – 14:00 Uhr
Cooperative Mensch eG, Kienhorststraße 50


Was geschieht wenn wir unsere Worte aus ihrem funktionalen Alltagsgebrauch herauslösen? Wenn wir sie neu, anders ordnen? Entlang dieser Fragen arbeitete die Lesegruppe der Cooperative LOGO Sag Auguste LesefestivalMensch eG mit ihren eigenen Worten und gemeinsam mit der Autorin Alexandra Lüthen im Rahmen des Projektes „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“. Das Ergebnis: Es entstehen Bilder, Geschichten, Laute, Rhythmus, Stille - kurz: es entsteht Poesie. Die Lesung „Mein Leben – ein Gedicht“ stellt die lyrische Kraft und Schönheit der eigenen Worte von Menschen mit spastischer Beeinträchtigung in den Mittelpunkt. An zwei Workshoptagen wurden einzigartige, sehr persönliche Gedichte als Haikus und „Elfchen“ entwickelt. Dabei hatten auch das Ungefähre, die Stille und Zufälligkeiten ihren Platz und setzten neue Impulse. Die traditionelle Dichtform des japanischen Haikus, so die Autorin Alexandra Lüthen, ist kurz und prägnant, beschränkt sich auf wenige Worte und Laute und eröffnet eben dadurch die Weite der inneren Welt. Auch die so genannten „Elfchen“ – Gedichte, die aus exakt elf Worten bestehen – impliziert die Bedeutsamkeit eines jeden einzelnen Wortes. Der Workshop und die Lesung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Tagesförderstätte der Cooperative Mensch Berlin eG in Reinickendorf konzeptualisiert.

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Die Lesung „Mein Leben – ein Gedicht!“ ist Teil des Lesefestivals „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“, das vom 11.10 bis zum 21.10 entlang des Auguste-Viktoria-Allee Kiezes stattfindet. „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“ wird mit Mitteln des Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee aus dem Programm „Soziale Stadt“ finanziert, von ehrenamtlichen Nachbar*innen mit viel Engagement und Herzblut kuratiert und vom Literaturhaus Lettrétage e.V. begleitet.

Samstag, 20.10. 18:30 Uhr Fleischerei Rabe
Scharnweberstraße 59


Dieser Samstag steht ganz im Zeichen des Mysteriösen, Mystischen und des gepflegten Mord- und Totschlags – es wird rabenschwarz und unterhaltsam in der Fleischerei Rabe. Unter dem LOGO Sag Auguste LesefestivalMotto „Literarisches aus der Schattenwelt“ haben sich die Autor*innen Robin Li, Katharina Stein, Ralph Mönius, Rose-Mary Hein und Gabi Röhr im Rahmen des Projektes „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“ zusammengeschlossen und in Eigenregie eine Lesung konzipiert, bei der Nervenkitzel garantiert ist. Für den musikalischen Spannungsbogen sorgt der Musiker David Steiman.


Die Lesung „Rabenschwarz“ ist Teil des Lesefestivals „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“, das vom 11.10 bis zum 21.10 entlang des Auguste-Viktoria-Allee Kiezes stattfindet. „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“ wird mit Mitteln des Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee aus dem Programm „Soziale Stadt“ finanziert, von ehrenamtlichen Nachbar*innen mit viel Engagement und Herzblut kuratiert und vom Literaturhaus Lettrétage e.V. begleitet.

Dienstag, 16.10. Einlass 17:00 Uhr, Lesung 17:30 Uhr
Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West, Auguste-Viktoria-Allee 29-31LOGO Sag Auguste Lesefestival


Ihre Leidenschaft ist Literatur! Auch in diesem Jahr ist die Autor*innengruppe WORTFINDER wieder mit dabei beim Lesefestival „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“. Lassen Sie sich bewegen, mitreißen und verzaubern von den Texten von Vera Fang, Silvia Steinmann, Karl-Heinz Schulze, Robin Li, Lisa Lux, Renate Frese, Rose-Mary Hein und Gabi Röhr. Das Grußwort spricht die Stadträtin Katrin Schultze-Berndt.


Die WORTFINDER sind eine selbstorganisierte Autor*innengruppe, die 2016 von Silvia Steinmann und Christine Lippmann ins Leben gerufen wurde. Die Idee: Autor*innen aus dem Kiez haben hier eine Plattform sich über ihre Texte auszutauschen und diese weiterzuentwickeln, sich gegenseitig zu inspirieren und gemeinsam zu lesen und zu schreiben. Literatur als Medium der Begegnung. Das ist auch die Idee hinter dem Lesefestival „Sag, Auguste! – Lesen und lesen lassen im Kiez“, das nun im zweiten Jahr mit Mitteln des Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee aus dem Programm „Soziale Stadt“ finanziert, von ehrenamtlichen Nachbar*innen, unter ihnen auch Mitglieder der WORTFINDER, mit viel Engagement und Herzblut kuratiert und vom Literaturhaus Lettrétage e.V. begleitet wird. Das Projekt lebt aber nicht nur von seinen engagierten Mitsteiter*innen, sondern auch von den ebenso engagierten Kooperationspartner und örtlichen Institutionen, die ihre Räumlichkeiten und ihr Know-How für Lesungen zur Verfügung stellen. Darunter ist auch die Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West zu finden, die in diesem Jahr dreimal ihre Türen für „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“ öffnet. Dies ist dank des engagierten Teams der Bibliothek, das selbst ganzjährig tolle Leseprojekte anbietet, möglich.


Die Lesung der WORTFINDER unter dem Titel „Leben-Querbeet. Gedankenflüge, Gedichte und Geschichten“ findet am 16.10 statt. Einlass ist ab 17:00 Uhr in der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West statt. Der Eintritt ist frei!

Das Lesefestival „Sag, Auguste! Lesen und lesen lassen im Kiez“ findet vom 11.10 bis zum 21.10 entlang des Auguste-Viktoria-Allee Kiezes statt.

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