Hier finden Sie Hilfsangebote und Geschichten aus der Nachbarschaft.
Das Wort "Nachbarschaft" hat in der Corona-Krise einen neuen Klang bekommen: Einerseits muss man Abstand zu anderen Menschen halten, andererseits gibt es eine große Bereitschaft zur gegenseitigen Hilfe. Wir halten Distanz und rücken gleichzeitig zusammen.
Auf unserer Seite "Nachbarschaft" erzählen Menschen aus dem AVA-Kiez über ihre Erfahrungen in der Corona-Zeit.
Beratung via Chat

2021 DRK MBE

Die Migrationsfachdienste vom DRK-Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V. in Reinickendorf haben den bisherigen Standort in der Antonienstr. 50 A zum Ende des letzten Jahres verlassen. Ab sofort sind die Kolleginnen und Kollegen in der Humannstraße 27 für Sie vor Ort. Der jetzige Standort befindet sich in unmittelbarer Nähe zur S-Bahnhof Eichborndamm.

Aufgrund der Pandemiesituation werden derzeit keine offenen Sprechstunden und Beratungen angeboten. Der Migrationssozialdienst (MSD) und die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) sind aber weiterhin für Sie da und beraten per E-Mail, Telefon und Video. Die Kolleginnen der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer bieten darüber hinaus eine Beratung via Chat an.
Die Beratung ist immer vertraulich und kostenlos.

>> Weitere Informationen und Kontakte des Migrationsfachdienstes (4-sprachig)
kiezgespraeche juli20
Immer willkommen: Besuch vorm Quartiersbüro

Neulich hatten wir Besuch von zwei sehr engagierten Mitbürger*innen und haben eine ganze Weile in netter Runde den Austausch genossen. Denn gerade das hat auch uns aus dem Büro sehr gefehlt in den vergangenen Monaten. Unsere Tätigkeit hier im Quartier wirkte ohne den direkten Kontakt mit den Menschen aus dem Kiez, um die es ja beim Quartiersmanagement geht, etwas starr. Und so fühlt es sich sehr gut an, dass solche kleinen Kiezbegegnungen und bald auch hoffentlich wieder etwas größere Runden möglich sind, denn so wird dem doch oft recht bürolastigen Job eines/r Quartiersmanager*in etwas Leben eingehaucht.

Liebe Mitmenschen, Liebe Mitglieder des Quartiersrats und der Aktionsfondsjury,
da wir uns ja nun keine persönlichen und direkten beschaulichen Feiertage wünschen können, es je nach Lebenslage dem einen oder der anderen sogar davor grausen mag, möchte ich Euch/Ihnen und allen, die Euch/Ihnen am Herzen liegen, ein starkes Immunsystem, großes Durchhaltevermögen und bei Bedarf viel Selbstbeherrschung, viel Weisheit bei noch ungewohnten Entscheidungsnotwendigkeiten, das befriedigende Gefühl, schon lange Liegengebliebenes endlich erledigen zu können, und die Fähigkeit, das Positive aus den Widrigkeiten herauszuholen, sprich: Alles erdenklich Liebe und Gute wünschen!

Auch an uns ging Corona mit all den Eindämmungsverordnungen und Maßnahmen nicht spurlos vorbei. Plötzlich blieben alle zu Hause – zur Sicherheit. Abstand wahren, Grüppchen vermeiden, hieß es auch für uns.
Wir mussten kreativ werden. Das ist eigentlich unsere Spezialität. Wie können wir alle Menschen einbeziehen und unterstützen, an der Gesellschaft teilzuhaben und teilzugeben? Das ist stets unsere große Frage. Um das zu ermöglichen, müssen wir oft unkonventionelle Wege gehen, Herausforderungen meistern, Lösungen finden, ausprobieren und Brücken schlagen. Das können wir gut. Aber wer rechnet denn mit Corona?!

ronny justCovid-19 hat uns wohl alle fest im Griff. Auch dann, wenn man das Virus gar nicht in sich trägt. Denn die damit verbundenen Vorsichtsmaßnahmen treffen uns alle.
So ertappe ich mich selbst dabei, dass ich immer öfter über 'Draußen' nachdenke. Dieses Wort ‚Draußen‘ erfährt gerade eine sehr große Bedeutung. Gerade jetzt vermissen wir das, was vor kurzem noch so selbstverständlich war. Freizeit, Sport, Freunde treffen oder ein kühles Bier in der Stammpinte. Sollte ich dem Virus tatsächlich etwas Gutes abgewinnen können, dann zumindest die Tatsache, die sonst so selbstverständlichen Dinge mehr zu schätzen. Zu verstehen, was es heißt, sich frei bewegen zu können.

Corona, das heißt für die Mitarbeiterinnen des Interkulturellen Mädchen- und Frauentreffs seit einigen Wochen vor allem flexibel bleiben, offen sein für Neues, ein hohes Maß an Kreativität walten und vom E-Mail- Postfacheingang nicht erschlagen lassen. Die Nachricht der Einrichtungsschließung bedeutete für uns – wie auch für viele Andere – unsere bestehenden Konzepte für‘s Erste über Bord zu werfen und binnen kürzester Zeit Neues entstehen zu lassen. Und dies nicht nur einmal. Innerhalb weniger Tage wurde die Idee eine neue Plattform, sowohl für den Mädchen- als auch den Frauenbereich auf unsere Homepage ins Leben zu rufen, realisiert. Diese Plattform soll zum einen als (mehrsprachiges) Informations- und Unterstützungsangebot, zum anderen, insbesondere den Mädchen, als Ideenpool für den Zeitvertreib dienen. Dieser Onlineauftritt wurde durch Videochatangebote (Schularbeitshilfe, Starke Mädchen Gruppe, Theater und Rap-Projekt) ergänzt.

Und dann war auf einmal alles ganz anders…
50 Tage Quarantäne!
Wie ich mich nach früher sehne!
Begriffe fliegen um die Ohren,
man fühlt sich Pandemie-verloren.
Bloß Abstand halten! Maske auf!
Corona nimmt trotzdem ihren Lauf.
(aus einem Frühlingsgedicht von Winfried, 78 Jahre)

Veranstaltungen und Besuche abgesagt - zwischenmenschliche Beziehungen mal eben auf ein Minimum reduziert. Dabei ist gerade das Gegenteil UNSER Thema – nämlich der Einsamkeit entgegenzuwirken!

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
wenn sich Nachbarn gegenseitig helfen, kommen alle besser mit einer Krise wie der aktuellen Corona-Pandemie zurecht. Wir haben hier für Sie einige Tipps und Hinweise mit Informationen über Hilfsangebote zusammengestellt.

Fragen Sie insbesondere bei älteren oder kranken Nachbar*innen nach, ob sie Hilfe benötigen. Nützlich sind auch Hinweise im Treppenhaus, auf denen Hilfe angeboten wird. Hier finden Sie einen Vordruck für einen Aushang, den Sie machen könnten, wenn Sie Ihren Nachbar*innen im Haus Hilfe anbieten wollen:
>> Hausaushang für Unterstützungsangebote zum Ausdrucken

Hilfe-Aktivitäten in Reinickendorf
Einkaufshelfer-Initiative von Junge Union Reinickendorf und Junge Liberale Nordberlin: Ältere Menschen, deren Verwandte oder Personen mit Vorerkrankungen können eine E-Mail mit Einkaufswünschen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden (bitte Telefonnummern für etwaige Rückfragen). Reinickendorfer*innen, die sich als Einkaufshelfer*innen betätigen möchten, können sich ebenfalls an die Initiative wenden.
Hilfe und Unterstützung für obdachlose Menschen organisiert Norbert Raeder in Reinickendorf-Ost, wer helfen möchte: www.kastanienwaeldchen.de
Kennen Sie noch Unterstützungsaktionen in Reinickendorf? Bitte leiten Sie uns Hinweise weiter, wir sammeln und veröffentlichen die Informationen.

Websites, um in Berlin Hilfe anzubieten oder zu suchen
Auf kostenlosen Online-Portalen und speziell dafür geschaffenen Plattformen organisieren Nachbar*innen Hilfsaktionen. Auf diesen Internetseiten können Sie angeben, ob Sie Hilfe brauchen, oder diese selber anbieten, Ihnen werden dann je nach der angegebenen Postleitzahl Menschen in Ihrer Nähe vermittelt, denen Sie helfen können oder die dazu bereit sind, Sie in Ihrem Alltag zu unterstützen. Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie einen Überblick und können selbst aktiv werden.
Auf folgenden Webseiten können Sie Hilfe anbieten oder danach suchen:

Allgemeine Informationen zum Thema Corona

Zusätzlich hat der Berliner Senat eine Hotline für alle Bürger*innen eingerichtet, die eine unmittelbare Beratung durch Fachleute des Landesamts für Gesundheit und Soziales sowie der bezirklichen Gesundheitsämter wünschen.
Die Hotline ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr unter Tel.: (030) 9028-2828 zu erreichen.

Hygienemaßnahmen
Halten Sie bitte Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Abstand ein, damit das Virus sich nicht ungebremst übertragen kann. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat Plakate mit Hygienetipps in verschiedenen Sprachen herausgegeben: deutsch | türkisch | arabisch | französisch | englisch | russisch
Um Sie auf dem Laufenden zu halten und darüber zu informieren, welche Angebote es im und über den Kiez hinaus gibt, werden wir in den kommenden Wochen an dieser Stelle interessante und nützliche Kontakte und Links veröffentlichen. Dabei geht es um Angebote in den Bereichen Nachbarschaftshilfe, Kultur, Kinder & Schule, Sport und Ernährung.

AVA bank
Unsere Info-Bank vor dem Quartiersbüro

Wir werden in den nächsten Wochen weiter Hilfsangebote sammeln und auf unserer Internetseite und in regelmäßigen Sondernewslettern (http://www.qm-auguste-viktoria-allee.de/index.php/newsletter) veröffentlichen. Wenn Sie Fragen, eigene Angebote oder Tipps haben, können Sie uns per Mail oder telefonisch unter (030) 670 64 999 erreichen. Für den Sondernewsletter können Sie sich einfach durch eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.


Nachbarschaftshilfe
  • Der Barby Bäcker hat einen Lieferservice für ältere und besonders von der Krise betroffene Menschen hier im Kiez eingerichtet. Bestellungen unter 030 41746578
  • Integrationslotsen Albatros: statt Begleitung zu Ämtern gibt es telefonisch oder per Mail Beratung zu bürokratischen Themen (z.B. Jobcenter und ähnliche) in unterschiedlichen Sprachen (Türkisch Arabisch, Russisch, Persisch etc. 030 322922180 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Mehrgenerationenhaus „ein offenes Ohr im Kiez“, telefonische Begleitung und Weitervermittlung bei persönlichen Krisen und Einsamkeit und Angst kann im Mehrgenerationenhaus tagsüber anrufen 030 322922180

Kultur

Kinder & Schule


Sport

Ernährung
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Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
wenn sich Nachbarn gegenseitig helfen, kommen alle besser mit einer Krise wie der aktuellen Corona-Pandemie zurecht. Wir haben hier für Sie einige Tipps und Hinweise mit Informationen über Hilfsangebote zusammengestellt.

>> 1. Sondernewsletter (Hilfsangebote und Tipps)
>> 2. Sondernewsletter (Hilfsangebote sowie Sport- und Kulturangebote)
>> 3. Sondernewsletter (Hilfsangebote, Jugend, Gesundheit)
>> 4. Sondernewsletter (Hilfsangebote, Wettbewerbe)
>> 5. Sondernewsletter (u.a. mit einem Text von Quartiersratssprecherin Christiane Heider)
>> 6. Sondernewsletter (u.a. mit Sportangeboten des Projektträgers kein Abseits! e.V., Anleitung zum Knetseife herstellen vom Umweltgerechtigkeitsprojekt und wie man ein gesundes Frühstück zubereitet von Restlos Glücklich e.V.)
>> 7. Sondernewsletter (u.a. mit dem Blakonpflanzen- und dem Upycling-Wettbewerb)
>> 8. Sondernewsletter (u.a. mit Infos über das neue Ehrenamtsbüro Reinickendorf, das das freiwillige Engagement zur Bewältigung der Corona-Zeit ind Reinickendorf koordiniert und über die vertrauliche und kostenlose Beratung für Migrantinnen und Migranten des DRK)
>> 9. Sondernewsletter (u.a. Ergebnisse des Balkon-Wettbewerbs, Kochen mit RESTLOS GLÜCKLICH e.V., die Intenetseite des Gewerbenetzwerkes)
>> 10. Sondernewsletter (Neues aus dem Quartiersmanagement, der Nachbarschaft und Reinickendorf sowie Veranstaltungen und "Eine Stimme aus dem Kiez")
>>11. Sondernewsletter (Neues aus dem Quartiersmanagement, der Nachbarschaft und Reinickendorf sowie Veranstaltungen)
>>12. Sondernewsletter (Neues aus dem Quartiersmanagement, der Nachbarschaft und Reinickendorf sowie Veranstaltungen)

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