herbstfest
Schnippeln, kochen, essen: zum Herbstfest gab es zwei Suppen, die gemeinsam zubereitet wurden.

Vormittags um halb 11 ist es soweit: Die Nachbarschaftsaktionen treffen sich im Albert-Schweitzer-Haus. Schnell werden die Einkäufe ausgepackt und noch kurz diskutiert, wie viele Karotten in die Suppe gehören, dann geht das Schnippeln und Hacken los.
Heute soll es Kürbis-Suppe und rote-Linsen-Suppe, also orangene, herbstige Fuchs-Suppen, auf dem Stadtplatz Quäkersiedlung geben, vom Kiez für den Kiez! Zu viert werden Berge an Gemüse verarbeitet, dabei lernen wir die Räume und die netten, hilfsbereiten Menschen vom Albert-Schweitzer-Haus kennen. Gegen 13 Uhr wird die Gruppe größer, ein weiterer Teil der Nachbarschaftsaktionen ist angekommen und wartet oben auf dem Stadtplatz Quäkersiedlung. Alle gemeinsam hängen wir unsere Girlanden und Plakate quer über den Stadtplatz auf, verwandeln die Bierbänke mit weißen Tischdecken in eine Festtafel und bauen den Verkaufsstand der Cooperative-Mensch, unser Wand-Mal-Spiel und die mobile Suppenküche auf. Wir erregen immer mehr Aufmerksamkeit und dann ist es soweit: Um 15 Uhr ist die Suppe fertig! Bei uns auf dem Stadtplatz Quäkersiedlung kann nun gegessen werden, Musik gehört, Weihnachtsgeschenke gekauft und zusammen gesessen werden. Unten im Albert-Schweitzer Haus gibt es ein Laternenbastel-Angebot!
Den ganzen Nachmittag laden wir die vorbeigehenden Nachbarinnen und Nachbarn zu Suppe und einem Plausch ein, lernen so viele nette Leute im Kiez kennen, tauschen mit dem Albert-Schweitzer-Haus Suppe gegen Kinderpunsch und teilen einen wunderbaren Tag auf dem Stadtplatz Quäkersiedlung, der mit Lagerfeuer und warmen Händen endet.

Das Projekt Nachbarschaftsaktionen wird finanziert aus Mitteln des Programms „Soziale Stadt“.

Text: Geraldine Mormin - Projekt Nachbarschaftsaktionen

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