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Am Mittwoch, den 17. Mai 2017 war die neue Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, zu Besuch im AVA-Kiez. Mit einem Rundgang zeigte das Quartiersmanagement-Team der Senatorin verschiedene Orte im Gebiet, die den Bedarf einer Umgestaltung aufweisen und in den kommenden Jahren als Bauprojekte in Frage kommen könnten.
Beim Rundgang dabei waren neben Jörg Stroedter, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie des Bezirksamtes Reinickendorf.

Ein Thema bei allen gezeigten Orten war die Raumknappheit und der Mangel an Begegnungstätten für nachbarschaftliches Miteinander. Das Programm „Soziale Stadt“, über das auch das Quartiersmanagement finanziert wird, fördert den Bau solcher Orte, sofern die Umsetzung unter Einbeziehung und Beteiligung der direkten Anwohnerinnen und Anwohner sowie der sozialen und Bildungseinrichtungen stattfindet.

Der Rundgang begann am Büro und führte als erstes zum Bolzplatz „Klix-Arena.“
In den kommenden Jahren könnte dieser Ort in Verbindung mit dem Grünstreifen zwischen Zobeltitzstraße und Auguste-Viktoria-Allee unter intensiver Beteiligung der Nutzerinnen und Nutzer und Akteure qualifiziert werden. Dabei soll zukünftig Kindern, Jugendlichen, Familien und Senior/-innen mehr Fläche zur Verfügung stehen, indem Teilbereiche bisheriger Grünflächen zielgruppenorientiert umgestaltet werden.
Weiter ging es zur Albert-Schweitzer-Kirche. Hier wurde darüber informiert, dass der Platzbereich zwischen Kirche und Edeka Markt in den kommenden Jahren als urbaner Stadtplatz für die Quäkersiedlung umgestaltet werden soll. Die Kirchengemeinde plant darüber hinaus auch den Neubau eines Gemeinde- und Nachbarschaftszentrums, welches direkt an den Platz anschließt und einen Cafébereich mit Freisitz sowie Räume für nachbarschaftliche Angebote einschließen wird. Auch bei der Umgestaltung des Platzbereichs ist eine umfassende Beteiligung der angrenzenden Einrichtungen und Gewerbetreibenden vorgesehen. Interessierte können Ideen und Wünsche in den vorgesehenen Beteiligungsphasen einbringen.

Im Anschluss ging es entlang der Auguste-Viktoria-Allee weiter zur Grünfläche an der Stadtteilbibliothek. Hier findet regelmäßig ein Nachbarschaftspicknick statt, welches über den Aktionsfonds finanziert wird.
Darüber hinaus ist angedacht, hier aus Mitteln des Förderprogramms Stadtumbau West einen Neubau der Bibliothek zu errichten, der perspektivisch auch Raum für nachbarschaftliche Angebote und Austausch bietet.
Letzte Station des Rundganges war das Jugendcafé Laiv, wo künftig die Errichtung eines Jugend- und Nachbarschaftszentrums angedacht ist. Die Senatorin zeigte sich beeindruckt vom Planungsstand und will sich zukünftig mit ähnlichen Rundgängen auch in anderen Quartiersmanagement Gebieten über den Entwicklungsstand informieren.

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